Anderthalb Jahre nach Beginn der Plandemie ist klar: Es geht nicht um eine Krankheit, die ein klein bisschen schwerer ist als eine normale Grippe. Es geht auch nicht um das Coronavirus, das seit Jahrzehnten bekannt und so harmlos ist, dass nicht einmal danach getestet wurde.
Worum geht es also? Es geht sicher einmal darum, die Mehrheit der Menschen mit notfallmässig geprüften Gen-Präparaten zu «impfen». Dafür spricht, dass wirksame Therapien wie Hydroxychloroquin und Ivermectin in vielen Ländern verboten und die mRNA-«Impfungen» als einzige Lösung dargestellt wurden.
Gesunden Menschen, die meisten immun, wird ein Stoff verabreicht, der zu so vielen Todesfällen führt, dass die Swissmedic, die Herrin über die Daten zu den Nebenwirkungen, sie nicht einmal mehr meldet. Die schwerwiegenden Nebenwirkungen erhöhten sich gegenüber 2009, dem letzten Jahr mit zuverlässigen Daten, um rund das Achtzigfache.
Aber es geht nicht nur um die zwangsweise Verimpfung, es geht um mehr. «You’ll own nothing and you’ll be happy» verspricht ein Werbespot des World Economic Forums zum geplanten «Global Reset». Du wirst nichts besitzen, und du wirst glücklich sein – eine typische Halbwahrheit.
Die Beschlagnahmung unseres Eigentums ist die wahre Hälfte, dass uns dies glücklich machen soll, die gelogene. Denn der Reset nach Klaus Schwab ist nur möglich mit der porentiefen digitalen Kontrolle durch unsere persönlichen und unsere finanziellen Daten.
Es geht darum, das komplett verschuldete globale Finanzsystem durch Negativzinsen, Enteignung und Inflation – oder eine Kombination davon – zu entschulden. Die globalen Schulden liegen zur Zeit bei 290 Billionen Dollar, dreieinhalbmal das globale BIP. Die Geldmenge M1, die zu ihrer Bezahlung zur Verfügung steht, beträgt 35,2 Billionen. Kein Mensch weiss, wie man mit so wenig Geld auf ordentlichem, rechtmässigem Weg so hohe Schulden bezahlen kann.
Es geht also bei dieser Plandemie um eine umfassende Neuordnung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens – nicht nach demokratischen Regeln, sondern nach dem Diktat der globalen Teppichetage.
Gegen diese Revolution von oben wirken die normalen demokratischen Mittel nicht – das erleben wir seit anderthalb Jahren mit wachsender Ernüchterung. Briefe, Petitionen, Gerichtsbeschwerden, Kundgebungen, Referenden – sie haben per saldo wenig gebracht, ausser der Erkenntnis:
Die ziehen das Ding durch, mit allen politischen, rechtlichen, propagandistischen und finanziellen Mitteln.
Die Plandemie ist dabei das Mittel zum Zweck. Der da ist: Uns mit Angst gefügig zu machen, «Krankheit» zu verbreiten, uns der digitalen Kontrolle zu unterwerfen und einen Global Reset durchzuführen.
Das ist ein langfristiges Ziel. Und das erfordert eine langfristige Antwort. Die erste Regel lautet: Nicht klein beigeben, keine Kompromisse eingehen und der gnädig gewährten Party- und Reisefreiheit widerstehen.
Die zweite Regel lautet: Abhängigkeiten abbauen und die Widerstandsfähigkeit ausbauen. Immunität (auch mentale), Versorgungssicherheit und Freundschaften sind die Stichworte dazu.
Die dritte Regel: Den Gegner beschäftigen. Seine Kräfte mit politischen, rechtlichen und kommunikativen Nadelstichen binden. Er soll nicht zur Ruhe kommen, genauso wie er versucht, uns mit immer neuen willkürlichen Massnahmen vor sich herzutreiben.
Die vierte und wichtigste Regel: Unser Feld, das Feld der Menschlichkeit aufbauen. Wir alle spüren die grosse Vertrauensbrücke, die uns verbindet. Nutzen wir sie, um eine offene Parallelgesellschaft aufzubauen, mit freier Kultur und Bildung, mit solidarischer Wirtschaft und Gleichheit vor dem Recht.
Am 1. August feiern wir den erfolgreichen Widerstand gegen die Habsburger. Sie wollten der Urschweiz ihre Regeln aufzwingen: Symbolisch einen Schlapphut grüssen, den Zugang zum Gotthard in ihre Hand bringen – und vor allem Geld in ihre Kasse ableiten.
Heute ist es ganz ähnlich: Wir sollen eine Maske mit symbolischer Wirkung tragen. Der Zugang zu verschiedenen Einrichtungen wird eingeschränkt. Die Rechnung wird uns bald präsentiert: Gebühren, Inflation und Enteignung.
Aber: Wir feiern den 1. August nur, weil der Widerstand es uns ermöglicht hat, ein gutes Leben aufzubauen. Ohne das, was die Idee der Schweizerischen Eidgenossenschaft ermöglicht hat, wäre der 1. August ein Tag wie jeder andere.
Wenn wir heute feiern – und das wollen wir doch! –, dann nur, weil es der Beginn einer nächsten Schweiz ist, einem Land der Freiheit, der Gleichheit und der Brüderlichkeit. Die Kraft für dieses grosse Ziel schlummert bereits in uns – es ist das Vertrauen in uns, in unsere nächsten und all die Menschen, die die Freiheit dank der Plandemie neu entdecken.
Es ist nicht bloss die «Freiheit von», es ist vor allem die «Freiheit zu»: Die Freiheit zu leben und die Freiheit zu lieben, den Nächsten, die Schöpfung und nicht zuletzt uns selber.