Aber es gibt ein Heilmittel gegen den Totalitarismus
Wie soll es nach der Abstimmungsniederlage weitergehen? Viele eMails, die wir in der Corona-Transition bekommen, zeugen von einer gewissen Ratlosigkeit. Und auch von den Vertretern der «Bürgerrechtsbewegung» ist noch wenig Konkretes zu hören.
Diese Ratlosigkeit gilt es zu akzeptieren. Wir sind nicht so mächtig, wie wir glaubten zu sein. Wir haben zwar Plakate aufgehängt wie noch nie, aber wir haben das Herz des Stimmvolks nicht erreicht.
Was besonders wiegt: Es ist die Niederlage in einer Revanche. Ein drittes Spiel wird es nicht geben. Wer zweimal verloren hat, kommt mit Durchhalteparolen nicht weiter. Der braucht eine neue Strategie.
Was am 28. November wirklich passiert ist: Die Mehrheit des Stimmvolks hat beschlossen – geschickt verleitet vom Bundesrat –, dass eine substanzielle Minderheit auf ein in der Verfassung verankertes Menschenrecht verzichten soll, wenn sie weiterhin am sozialen Leben teilnehmen will: das Recht auf körperliche Unversehrtheit (Art. 10 BV)
Das ist eine Ungeheuerlichkeit, deren Tragweite viele noch nicht wirklich verstanden haben – daher auch die Ratlosigkeit. Wenn eine Demokratie durch Mehrheitsbeschluss die Abschaffung von Menschenrechten beschliesst, schafft sie sich im Grunde selber ab. Eine Menschengemeinschaft ohne Menschenrechte ist undenkbar.
Die Schweiz, wie wir sie kennen, hat am 28. November faktisch aufgehört zu existieren. Sie lebt zwar noch so intensiv in unserer Erinnerung und unseren Herzen dass wir das nicht glauben mögen. Aber, liebe Freundinnen und Freunde: So ist es.
Rechtlich ist dies bereits seit der Verabschiedung des Covid-19-Gesetzes durch die Eidg. Räte der Fall. Seit dem 23. September durften wir uns in der Praxis daran gewöhnen und mit dem 28. November ist es demokratischer Mehrheitsbeschluss und daher über jede Diskussion erhaben.
Was uns besonders erschüttert, ist die Dreistigkeit der Behörden und die Blindheit der Volksvertreter, die wir an unserer Statt ins Parlament geschickt haben und diese heimliche Totalrevision der Bundesverfassung durchwinken.
Wie absurd und faktenfrei diese Politik ist, möchte ich am Beispiel der Zertifikatspflicht kurz erläutern, einfach um uns auf den Boden der politischen Realität zu holen.
Seit dem 13. September dürfen Nicht-Geimpfte oder Gestetete nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen, keine Gaststätten, Konzerte etc. mehr besuchen und sie dürfen nur noch Versammlungen bis 30 Personen abhalten und nur unter strengen Einschränkungen wie Maskenpflicht und Konsumationsverbot. Bald werden es weniger. Selbst die Zertifikatspflicht für private Treffen ist nicht auszuschliessen.
Die Zertifikatspflicht schützt niemanden vor gar nichts. Sie schadet nur – zunächst einer grossen Minderheit. Und sie kann die gesetzlich vorgeschriebene Wirkung nicht erreichen – nämlich uns als Gesellschaft vor einer übergefährlichen, ansteckenden Krankheit zu bewahren.
Epidemiologisch basiert die Zertifikatspflicht auf zwei bundesrätlichen Hypothesen. Die eine ist absurd und die andere kann durch die Daten in keinster Weise erhärtet werden.
1. Hypothese
Der ungeimpfte Teil der Bevölkerung trägt den Krankheitserreger in sich und muss vom Rest der Bevölkerung ferngehalten werden,obwohl diese durch Impfung bereits offiziell geschützt ist. Falls diese Hypothese zutrifft, müsste das Infektionsgeschehen insgesamt abflachen und sich auf die Ungeimpften beschränken. Das zeigen die Zahlen nicht, auch zweieinhalb Monate nach Einführung der Massnahme nicht. Die Infektionszahlen steigen, auch unter Geimpften. Die Hypothese ist falsch.
2. Hypothese
Die Impfung erfüllt ihr Versprechen, d.h. sie ist wirkungsvoll und sicher. Dies müsste sich in einer deutlichen Abnahme von Krankheits- und Todesfällen in der geimpften Bevölkerung niederschlagen. Und die Nebenwirkungen müssten sich im Rahmen der bisherigen Impfungen bewegen, deren Sicherheit in mehrjährigen Studien nachgewiesen wurde. Seit Mitte Oktober sterben tendenziell mehr Geimpfte an Covid als Ungeimpfte.
Und die Bilanz der Nebenwirkungen ist einfach nur erschütternd, wie die Zahlen aus der offiziellen US-Datenbank VAERS (Vaccine Adverse Events Reporting System) im Vergleich über 30 Jahre zeigen.
Die Zertifikatspflicht ist also mit Sicherheit wirkungslos und vermutlich auch schädlich. Sie zielt natürlich darauf ab, uns an die Nadel zu zwingen, d.h. das in der Verfassung geschützte Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit aufzugeben.
Die Täter dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit werden so schwer an ihrer Tat leiden, dass sie ihr Gewissen bis zur Unkenntlichkeit unterdrücken müssen. Wir werden folglich mit gewissenlosen Staatenlenkern leben müssen, bis sie zur Rechenschaft gezogen werden oder scheitern, was meiner Ansicht nach zuerst eintreten dürfte. Sie sind der Souverän eines failed state. Das Beste, was sie von ihrer eigenen Zukunft noch zu erwarten haben, ist das Denkmal eines Totengräbers.
Wir leben in diesem Land in einem Irrenhaus, dessen kollektiver Suizid programmiert ist, wobei dies nicht wörtlich gemeint ist und auch nicht auf jeden individuellen Fall zutrifft. Aber die Schweizerische Eidgenossenschaft, wie wir sie kannten, ist klinisch tot. Man braucht ihr nur noch den Stecker zu ziehen.
Wie überlebt man in einem Irrenhaus, in das 62 Prozent freiwillig eingetreten sind und 38 Prozent zwangsweise eingewiesen wurden? Und in dem ein verrücktes Direktorium die Regeln erlässt, die von einer Unzahl von Hilfspolizisten in der Uniform des braven Bürgers durchgesetzt werden.
Man überlebt im Irrenhaus, indem man unverzüglich die Gesunden identifiziert und Räume des Austauschs schafft. Man sollte sich unbedingt gegenseitig der Wirklichkeit versichern: Ja, wir sind in einem Irrenhaus; ja, wir sind gesund; ja, wir werden es irgendwie schaffen. Und es wird viel, viel besser werden.
Warum kann man als Vereinzelter im Irrenhaus nicht überleben? Weil man sich als Einzelner nur seine eigenen Geistesbilder von dem machen kann, was um einen herum vorgeht. Man auch nicht in der Lage, den kollektiven Irrtum zu erkennen. Wirklichkeit dagegen ist das gemeinsame Bild, das im freien Austausch entsteht und sich ständig verändert.
Politik ist der Versuch, ein massgebendes Bild der Wirklichkeit zu erstellen, in gewissen Ländern auf demokratischem Weg, in anderen auf verborgenen Pfaden. Covid-19 ist der erfolgreiche Versuch, ein vergleichsweise harmloses Virus zum Mass aller Dinge zu erheben, Eine Diktatur des Pharma-Materialismus im Dienste von sehr Weniger mit sehr unappetitlichen Absichten, die diesmal aufs Ganze gehen.
Was tun, wenn der politische Weg unbegehbar geworden ist? Was tut man überhaupt in einer scheinbar aussichtslosen Lage? Man mobilisiert die Kräfte des Geistes und des Herzens. Angriff, Flucht, Wut, Resignation – alles verständlich, aber wenig hilfreich.
Man bereitet sich darauf vor, den Gegner zum richtigen Zeitpunkt an seiner schwächsten Stelle zu treffen. Seine schwächste Stelle ist die Menschlichkeit, die er nur vorspiegeln, aber nicht leben kann.
Noch so viel Digitalisierung, Polizei oder Pharmakologie werden dem Corona-Staat zu Menschlichkeit verhelfen. Aber ein Staat ohne Menschen wird scheitern. Das ist der Moment des Handelns.
Auch der «Gegner» braucht den Moment des Scheiterns. Denn auch er will das radikal Neue, sein new normal, seine liquid democracy, seinen great reset. Freiwllig geht das nicht. Dazu braucht es Chaos und falsche Retter – und möglichst keine echten Menschen.
Echt bleibt der Mensch aber nur, solange er Willensfreiheit, Handlungsfähigkeit und Menschlichkeit nicht aufgegeben hat. Wer den unangenehmen Moment des Aufwachens in die Zukunft verschiebt, wird Mühe haben, den Weg vom Albtraum in die Wirklichkeit zu schaffen, weil sich die beiden nicht mehr unterscheiden.
Leben wir die Menschlichkeit also jetzt! Finden wir die Nischen im Irrenhaus! Pflegen wir Freundschaft! Schenken wir einander Mut und Liebe. Und seien wir für all die in die Irre Geführten ein Licht in diesem Winter.
Für uns ist die Menschlichkeit Nahrung. Für den «Gegner» ist sie eine Gefahr. Das hat er auch bereits erkannt und kämpft seit neustem gegen die «Parallelgesellschaft». Aber das ist nur ein Begriff. Menschlichkeit dagegen ist real und lässt sich nicht stoppen, höchstens auf Zeit unterdrücken.
Denn auf die grösste Überlebenskraft – den Sinn – hat der «Gegner» keinen Einfluss. Sinn kommt nicht vom Staat, den geben wir uns selber. Dass Sinn die grösste Überlebenskraft ist, hat der österreichische Psychiater Viktor Frankl herausgefunden, der damit drei Konzentrationslager überlebt und darauf aufbauend die Logotherapie – Heilung durch Sinn – entwickelt hat.
Und was soll der Sinn des Ganzen sein? Sinn kann man finden – im glücklichen Fall. Sinn muss man sich vor allem geben – wie Viktor Frankl, dem der Sinn im Kontrationslager auch nicht einfach zugeflogen ist.
Mein Vorschlag: Der Sinn dieser Krise ist es, die Menschlichkeit in uns hervorzubringen und damit den Samen für eine neue Zeit, für eine nächste Schweiz und eine echte Humanität zu legen.
Dafür hat es sich hoffentlich gelohnt, diesen Text zu lesen.
THE GREAT BERESET hat die liebe Schweiz def. erreicht. Der „Sinn“, so er denn gefunden/geschaffen werden kann, wird aus der nationalen „Eidgenossenschaft“ die ihre Eide längst vergass, eine neue internationale Sinn Genossenschaft machen wollen.
Aber die moralischen Rufe nutzen wenig, der Kern der Menschheit bzw. Menschlichkeit muss sich als Geist-/Seele-Wesen zeigen, das beginnt beim (RICHTIGEN) DENKEN. Nur lieb fühlen bringt das Grundproblem des sozialen Wesens nicht weiter. Alles Staatsdenken hat jetzt aufgehört, es kommt zunächst eine Periode der Katakomben. Es wird keine Reparaturen des Bestehenden geben, es muss völlig neu gebaut/konzipiert werden. Ein Ansatz ist die Dreigliederung des sozialen Müllhaufens, der sich zwingend Richtung Tyrranei bewegt,Richtung digitaler Union. Diesem Weltstadt muss der Katakomben-Organismus entgegenwirken..
Hallo Peter, Ihren Beitrag habe ich zusammen mit dem diesem nachfolgenden Beitrag von Bruno FACCI, wie folgt kommentiert:
Danke Bruno, Danke Peter Wyssling (Beitrag zuvor), ihr beide habt nach meiner WahrNehmung unsere CORONA-Angst-Märchen-GESCHICHTE gut erfasst, beschrieben und formuliert.
Beim Lesen kamen mir 3 Schriften des Psychoanalytikers Erich FROMM „Haben oder Sein“, „Die pathogene Normalität“ und „Furcht vor der Freihheit“ in den Sinn. Wir sind vollkommen im Materialismus der extremen Dualität angekommen.
Die jetzige Situation wird uns wieder auf unser inneres Selbst aufmerksam machen – ob in diesem Leben, oder auch erst nach dem jetzigen Ableben.
Zu Beginn des Jahres 2019 gab ich meine WohnHaft in Baden-Württemberg in Vorahnung der Entwicklung des Organismus Menschheit in die Abhängigkeit und den Glauben in die KI (Künstliche Intelligenz) auf.
Jetzt bin ich soweit mir möglich außerhalb der SystemKontrolle unserer Deutschen Bürokratie – …Hannah ARENDT beschrieb es bereits nach dem damals erlebten Holocaust treffend:
„Ohne unsere Bürokraten wäre der Holocaust nicht möglich gewesen“
…die KI macht den nächst möglichen und nun auch „globalen Holocaust“ noch möglicher UND wahrnehmbar wieder mal unter Deutscher Führerschaft. Übrigens, Klaus Martin SCHWAB hat sich in Ravensburg geboren – unweit meiner Heimatstadt Biberach….
„UND TROTZDEM JA ZUM LEBERN SAGEN“ empfahl uns Viktor FRANKL aus seiner damaligen Zeit im Konzentrationslager!
WIR WIDERSTEHEN DIESEM ÜBEL, gell… 😉
…und freuen uns auf die Zeit nach dieser Bereinigung – Herz-Licht-st,
Dieter Theodor
…aus meinem MenschSein-Leben.de
Mich treibt die Frage um, ob die Schweiz und mit ihr die industrialisierte Welt mit ihrem Konsumwahn und ihm zu Grunde liegender Vorstellung von ewigen Wachstum nicht auch schon ein Irrenhaus war. Irrenhaus, nicht im Sinne von einem Ort wo psychisch Kranke behandelt werden, sondern im Sinne eines Irrtums. Dem Irrtum nämlich, dass ewiges Wachstum möglich ist und dass nur der Stärkere in diesem System überleben kann; also dass der Markt und der Wettbewerb alles regelt.
Das Überleben der Menschheit und ihrer Völker hängt davon ab, ob es gelingt, die Idee des Marktes und des Wettbewerbs zu überwinden. An deren Stelle sollte das uralte und wirklich erfolgreiche Konzept der Kooperation treten. Die lebendigen Systeme wie sie in der Natur vorkommen, sind der Beweis dafür, dass es das erfolgreichste Konzept aller Zeiten ist.
Deshalb wird die Natur überleben. Die Menschheit eher nicht, wenn sie sich nicht von den zerstörerischen Kräften des Marktes und des Wettbewerbs abwendet.
Danke Bruno, Danke Peter Wyssling (Beitrag zuvor), ihr beide habt nach meiner WahrNehmung unser CORONA-Angst-Märchen-GESCHICHTE gut erfasst, beschrieben und formuliert.
Beim Lesen kamen mir 3 Schriften des Psychoanalytikers Erich FROMM „Haben oder Sein“, „Die pathogene Normalität“ und „Furcht vor der Freihheit“ in den Sinn. Wir sind vollkommen im Materialismus der extremen Dualität angekommen.
Die jetzige Situation wird uns wieder auf unser inneres Selbst aufmerksam machen – ob in diesem Leben, oder auch erst nach dem jetzigen Ableben.
Zu Beginn des Jahres 2019 gab ich meine WohnHaft in Baden-Württemberg in Vorahnung der Entwicklung des Organismus Menschheit in die Abhängigkeit und den Glauben in die KI (Künstliche Intelligenz) auf.
Jetzt bin ich soweit mir möglich außerhalb der SytemKontrolle unserer Deutschen Bürokratie – …Hannah ARENDT beschrieb es bereits nach dem damals erlebten Holocaust treffend:
„Ohne unsere Bürokraten wäre der Holocaust nicht möglich gewesen“
…die KI macht den nächst möglichen und nun auch „globalen Holcaust“ noch möglicher UND wahrnehmbar wieder mal unter Deutscher Führerschaft. Übrigens, Klaus Martin SCHWAB hat sich in Ravensburg geboren – unweit meiner Heimatstadt Biberach….
„UND TROTZDEM JA ZUM LEBERN SAGEN“ empfahl uns Viktor FANKL aus seiner damaligen Zeit im Konzentrationslager!
WIR WIDERSTEHEN DIESEM ÜBEL, gell… 😉
…und freuen uns auf die Zeit nach dieser Bereinigung – Herz-Licht-st,
Dieter Theodor
…aus meinem MenschSein-Leben.de