Eine sechsstellige Spendenzusage an den Wahlkampf einer aussenstehenden Organisation wirft ernsthafte Fragen zur Strategie auf
Wir treten nicht zu den eidg. Wahlen von 2023 an. Diese erstaunliche Ankündigung machte der Vorstand der Verfassungsfreunde am 18. August 2021 in einer Medienmitteilung.
Nach «vielen Gesprächen mit der Basis» und auf Empfehlung einer Arbeitsgruppe sei der Vorstand zum Entscheid gekommen, «dass die Verfassungsfreunde derzeit als ausserparlamentarische politische Kraft unseren Werten der Freiheit, der Gleichheit vor dem Recht und der Geschwisterlichkeit in der Wirtschaft am effektivsten zum Durchbruch verhelfen können». An den National- und Ständeratswahlen im Jahr 2023 würden sich die Freunde der Verfassung deshalb «weder direkt noch indirekt beteiligen», heisst es in der Mitteilung.
Obwohl es durchaus verständlich ist, dass man sich nicht als Partei positionieren will, ist eine solche Ankündigung ein kapitaler strategischer Fehler. Man erklärt dem Gegner nicht im Voraus, man werde gar nicht antreten.
Wir sprechen hier von einem Wählerpotenzial von 15 bis 20 Prozent, das die Politlandschaft gehörig durcheinanderwirbeln könnte, je nachdem, welche Parteien diese 20 Prozent hergeben müssen. Wenn sich die Verfassungsfreunde klug aufstellen und in der Mitte der Gesellschaft positionieren – wo sie hingehören –, verfügen sie über eine respektable Hebelwirkung.
Um Verluste zu vermeiden. müssten die Parteien ihre Positionen überdenken und dazu auch einen Meinungsaustausch zulassen. Das wäre sehr im Sinne unserer Bewegung, die ja gerade daran leidet, dass öffentliche Diskussionen nicht zugelassen werden. Soviel zum ersten Teil des strategischen Fehlers der Verfassungsfreunde.
Ihr zweiter Fehler besteht darin, dass sie sich mit der Beschränkung auf die ausserparlamentarische Opposition selbst in die Rolle der ewigen Nein-Sager manövrieren. Wer sich nicht an den Institutionen beteiligt – von den Schulkommissionen über die Gemeinderäte bis zu den eidg. Räten – kann die Politik nur mit Referenden, Initiativen und Kampagnen beeinflussen.
Referenden können nur verhindern oder bremsen. Der bestmögliche Ausgang eines Referendums ist die Ablehnung eines unerwünschten Gesetzes, was den Weg für eine hoffentlich bessere Neuauflage öffnet. Aber dazu muss man Abstimmungen gewinnen – was den Verfassungsfreunde bis jetzt nicht gelungen ist und zunehmend schwieriger wird. Aber denn muss auch man in den Gremien vertreten sein, die eine verbesserte Vorlage vorbereiten. (Zurück zur Korrektur des ersten Fehlers).
Initiativen sind das zweite Instrument einer ausserparlamentarischen Opposition. Sie sind aufwändig, haben eine lange Inkubationszeit und erfahrungsgemäss eine sehr geringe Erfolgsquote. Selbst bei einem Abstimmungserfolg ist man davon abhängig, dass das Parlament die neue Verfassungsbestimmung auf Gesetzesebene korrekt umsetzt. Auch das ist unsicher, wie zahlreiche Beispiele zeigen.
Das dritte Instrument, die thematische Kampagne zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung und der politischen Kräfte, hängt massgeblich vom Medienecho ab. Darauf können sich die Verfassungsfreunde keinesfalls verlassen.
Die ausserparlamentarische Opposition, bzw. die «Bürgerrechtsbewegung» in der Terminologie der Verfassungsfreunde, ist also eine kräfteraubende Sackgasse, in der sie ihre Ziele nicht erreichen können, die da sind: « Freiheit, Gleichheit vor dem Recht und Geschwisterlichkeit in der Wirtschaft.»
Wenn die Verfassungsfreunde zu ihren statutarischen Zielen stehen, müssen sie eine Wahlplattform aufbauen – keine Partei! – und ihre Zusammenarbeit den Institutionen anbieten. Die Schweiz kann nur funktionieren, wenn sie ihre Minderheiten berücksichtigt. Aber diese Minderheiten dürfen sich nicht gegen den Staat positionieren, selbst wenn sie von ihm zur Zeit noch als Parias behandelt werden.
Der Verzicht auf den parlamentarischen Weg ist nicht nur ein fundamentaler strategischer Fehler, er ist auch verlogen. Und dafür sind zuverlässige Hinweise aufgetaucht. Um sie einzuordnen, ist eine Minimal-Portion Widerstandsgeschichte notwendig.
«Weder direkt noch indirekt», würden sich die Verfassungsfreunde an den eidg. Wahlen beteiligen, schreibt der Vorstand in der Medienmitteilung vom 18. August. Das ist eine Unwahrheit.
Seit ungefähr dieser Zeit wird nämlich unter dem Namen «aufrecht-Schweiz» an einer Art Partei gearbeitet, die genau das macht, was die Verfassungsfreunde nicht wollen: zu den eidg. Wahlen von 2023 antreten. Die Verfassungsfreunde sind offiziell Partner von aufrecht-Schweiz.
Aber nicht nur das: Eine Lokalgruppe von aufrecht-schweiz hat von Geschäftsführer Sandro Meier, Ko-Präsidentin Marion Russek und Christina Rüdiger offenbar eine Finanzierungszusage über 150’000 Franken erhalten, wie dieser Ausschnitt aus einem Telegram-Chat zwischen einem Kritiker des Vorstandes und einem Vertreter von aufrecht Bern zeigt.
Im Klartext: Offenbar wurden «aufrecht Bern» von der Geschäftsleitung und dem Präsidium der Verfassungsfreunde 150’000 Franken zugesprochen – ohne Information an den Vorstand –, die bei einem Rücktritt des Vorstandes hinfällig werden.
Die betroffenen Vorstandsmitglieder wurden um eine Stellungnahme gebeten. Ko-Präsidentin Marion Russek schreibt in einer Mail von heute 17. Dezember: «Nein, es hat keine Zahlung an aufrecht gegeben und es wird auch keine geben.»
Wobei: Die Frage lautete nicht nach einer erfolgten Zahlung, sondern nach einer Zusage.
Welches Fazit lässt sich aus all diesen Vorgängen ziehen? Die zugespitzte Zusammenfassung präsentiert sich wie folgt:
- Der Vorstand der Verfassungsfreunde hat die langfristigen Ziele aus den Augen verloren und sich in eine Kampagnenorganisation verwandelt.
- Er hat es verpasst, die Struktur dem Wachstum anzupassen und für demokratische Verhältnisse innerhalb des Vereins und eine entsprechende Kontrollen zu sorgen.
- In diesem Machtvakuum entwickelten sich Intrigen und undurchsichtige Machenschaften, u.a. zugunsten fremder Organisationen
- Zur Kaschierung dieses Doppelspiels wurde der Vorstand zunehmend in eine Position gedrängt, die er nur mit Unwahrheiten und Druck auf missliebige Personen aufrecht erhalten konnte.
Wie soll es jetzt weitergehen? Es ist zu hoffen, dass der Vorstand zur Einsicht gelangt, dass die Intrigenwirtschaft sofort beendet werden und mit neuem Personal ein Weg in eine Zukunft mit interner demokratischer Legitimation gefunden werden muss.
Konkret: Rücktritt und Neustart mit neuen Statuten. Da besteht glücklicherweise eine Arbeitsgruppe, die am Montag einen Revisionsentwurf vorlegen wird.
Falls der Vorstand nicht einsichtig ist, muss er durch Erhöhung des Drucks und Veröffentlichung weiterer zweifelhafter Praktiken (leider) dazu gezwungen werden. (Hinweis an den mitlesenden Vorstand: Material dazu ist reichlich vorhanden)
Ich bin zuversichtlich, dass dies gelingt. Es gibt deutlich mehr mehr Verfassungsfreunde als Vorstandsfreunde.
Michael Bubendorf und ich haben eine Mailingliste der Willigen eingerichtet, die so regelmässig wie möglich informiert wird.
Nachtrag 18.12.2021: Patrick Jetzer, Gründer und Vizepräsident von aufrecht-schweiz hat mich angerufen und betont, dass auf der Ebene der Vorstände von aufrecht-schweiz und der Verfassungsfreunde keine Absprachen getroffen wurden und er keine Kenntnis von einer Zusage an eine kantonale Gruppe von aufrecht-schweiz habe.
Nachtrag 19.12.2021: Vier Vorstandsmitglieder der Verfassungsfreunde schreiben im PS einer Mitteilung an die Mitglieder: «Die von Christoph Pfluger verbreitete Behauptung, die Verfassungsfreude hätten Aufrecht-Schweiz eine Zahlung von 150.000 CHF versprochen, ist übrigens frei erfunden.»
Ich bleibe bei meiner Darstellung, dass der Chat-Eintrag des Mitglieds von aufrecht-bern keinen anderen Schluss zulässt, als dass es eine Zusagen an aufrecht-bern gegeben haben muss.
Glaubwürdigkeit der FdV: Unter Null.
Wir haben in einem Buch die Wahlen analysiert.
Da bleibt nicht viel übrig.
Die FdV haben das Buch gelesen und daraus 2Seiten fabriziert.
Oberflächlich, Schlecht zusammengefasst. Mit vielen Fehlern.
Die Essenz. Alles cool. Alles Bestens.
Auf unsere Kritikpunkte wird nicht mal ansatzweise eingegangen
Das haben wir schon.
Dafür brauchen wir keine neue Bewegung.
Cui bono?
.. NACHTRAG..
Dafür werden mir einem immensen Aufwand Menschen gesucht, welche den Rückmeldeweg der Wahl-und Abstimmungsergebnisse manuell prüfen.
Die werden aufden Gemeinden doppelt gezählt, oder gemessen und gewogen, und lokal unterschrieben publiziert, elektronisch an Kanton und Bund
gemeldet.
Wer hier bescheisst, aber ei weitesten transparenten Stelle, wird schnell erwischt. Dafür gibt es ganz andere Abgrffspunkte, die mit 1-2 Mitwissern zum Ziel kommen. Sehr kostengünstig.
Warum kommt mir der Witz in den Sinn von denen, die den Schlüssel im Wald verloren haben, aber unter der Laterne suchen, weil es da so hell ist?
Möchte informiert bleiben und finde das Votum von Chrisoph Pfluger klar und logisch. Danke!
Für mich ist dieser Vorstand nicht mehr vertrauenswürdig. Soll zurücktreten.
Ich werde jetzt mal abwarten und beobachten was passiert. Ohne Michael Bubendorf werde ich FdV verlassen. Er war für mich der Grund diesem Verein beizutreten, weil er mich mit seinen Aussagen und seiner Gradlinigkeit sehr überzeugt hat.
Das enorme „um sich werfen mit Werbematerial für die Abstimmung vom 28.11. bis hin zum Toilettenpapier hat mich sehr befremdet und ich fragte mich, wie das alles möglich war. Hatte da noch nicht gewusst, dass es dazu über 1 Millionen Spendengelder gab. Vielleicht ist das dem Vorstand irgendwie zu Kopf gestiegen und sie haben den Biden unter den Füssen verloren.
gottseidank ist das geklärt !!!
Bis sich die Vorwürfe an den Vorstand geklärt haben, warte ich mit dem Beitritt zum Verein und weiteren Spenden.
Danke für Eures Engagement 🙏🏽
Als die Verfassungsfreunde entstanden sind,war ich eine der ersten,die diesem Verein Geld geschickt habe.
Weil ich spürte,da will ein Verein für Menschenrechte kämpfen.
Wenn ich jetzt beobachte,dass die Mitglieder übergangen werden,weil jemand andere Interessen verfolgt,dann erwarte ich dass eine Mitgliederversammlung gemacht wird.der Vorstand von den Menschen auf wahre werte überprüft wird und sonst wie bei jedem Verein neu gewählt wird!
Wir bezahlen und haben deshalb Stimmrecht.
Na Bravo
Wem kann man noch vertrauen? Ich für meinen Teil hab genug von Lügen, Intrigen und Verheimlichungen. Vorerst traue ich nur noch mir und warte ab was kommt und richte es für mich und mein Umfeld. So eine Geschichte ist ein gefundenes Fressen für die Mainstream Medien.
Es ist schon sehr enttäuschend was da läuft. Aber eben, wir sind alle Menschen und manche, wenn sie etwas Macht geschnuppert haben, sind nicht mehr ganz zurechnungsfähig.
Hoffen wir auf das Beste
Guten Morgen,
Leider habe ich schon ein grundlegendes Problem mit der Bezeichnung der Bewegung „Freunde der Verfassung“ !! Also wenn man schon die Statuten anpassen will, sollte man auch den Namen der Bewegung anpassen, um einen totalen Neuanfang zu kreieren. Mein Vorschlag ist deshalb Diesen durch „Freunde der Menschenrechte“ zu ersetzen! Da die Verfassung ja auch immer angepasst wird und unterwandert werden kann, ebenso die „gegnerische Seite“ sich darauf bezieht, ist dies meines Erachtens sehr unglücklich gewählt. Menschenrechte hingegen sind generell universal, international und unantastbar. „Verfassung“ klingt demnach immer ein wenig nationalistisch und zu patriotisch. Wir müssen auch schauen, dass unsere Medienvertreter nie dem Populismus, der Demagogie und Machtbesessenheit verfallen, sondern stets bescheiden, ruhig, geduldig, klug und vor allen demütig agieren! ich bedanke mich, dass ich mich zum Thema äussern kann und wünsche viel Kraft an alle Aktiven!
Herzliche Grüsse BariTon
Das sehe ich auch so. Ich hatte wegen dem Namen zu Beginn auch mailaustausch mit jemandem vom Vorstand, mein Anliegen wurde aber nicht gehört.
Wie wäre es mit einem Vorstand per Losverfahren um Machtansammlungen, persönliche Interessen und Intrigen zu vermeiden?
Wie wäre es, wenn wir uns ein paar Instrumente der integralen Politik abschauen?
schliesse mich bariton mit meiner stimme an.
Ein glasklarer Kommentar und absolut richtig und besonders bezüglich der Sackgasse!
Danke Christoph Pfluger für diese Aufklärung. Ich bin ebenso ein Mitglied der FdV und werde meine Mitgliedschaft pausieren, bis die Sache geklärt und der Vorstand zurückgetreten ist.
Erhellendes dazu gab es kürzlich im Corona Ausschuss einen sehr gutes und aufschlussreiches Ad-hoc Gespräch mit Sharyl Attkisson über Astrosurfing und kontrollierte Opposition. Das kann Augen öffnend sein und einiges erklären! Hier der Link:
https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Ad-hoc_19_Sharyl_Attkisson_german:6
Wir bleiben gespannt
Meine Hoffnung setze ich vorerst auf die wahrheitsgetreue Klärung dieses Konfliktes und dass es zu einem Anfang kommen kann, der von bedingungsloser Ehrlichkeit und Wertschätzung der vorhandenen menschlichen Potentiale geprägt ist. Wir hatten gestern ein Treffen der FdV in meiner Wohngemeinde. Die Verbundenheit in der Gemeinschaft mit der Bereitschaft sich gegenseitig zu unterstützen ist hoch. Dieser Geist sollte genutzt werden, um auf der Ebene der Regierung unseres demokratisches Landes für die BewohnerInnen Einfluss zu nehmen. Ich plädiere klar für einen Rücktritt des bestehenden Vorstandes und für einen demokratischen Anfang des Vereinsvorstandes.
Wichtige Werte für MEINEN Verein FdV: Gesicht zeige, ehrlich, integer, transparent (wo nötig), offen für Andere + Anderes, integer, korruptfrei, Einsatz für Freiheit-Gleichheit-Miteinander auch politisch – das scheint nötiger denn je. Es gibt für mich seit 15 J keine wählbare Partei …
i wünsche schöni Wiehnachtszyt, en guete Rutsch is intressanti 2022, das bei beschter Gsundheit u mit viel neuer Kraft Marcel Aregger – Rheinau
hier zeigt sich auch hier ein großés Problem regierungskriticher Parteien und Bewegungen, das u.a. auch der deutschen Partei dieBasis widerfuhr: Unterwanderung! „Mr Global“ scheint es einmal wieder geschafft zu haben! Die einzige Gegenmaßnahme scheint zu sein, dass mit Aufklärung und Nennung der Ursachen dieseUnterwandung zu benennen!
Ich hoffe einfach, dass die grossartige Bewegung FdV gestärkt und sachorientiert aus dieser „Krise“ findet, was immer der Lösungsweg sein wird… (ohne Verurteilungen)
Das schlimmste was uns passieren konnte ist jetzt geschehen, ein innerer Streit, das die organisation es verpasst hat die struckturen dem wachstum an zu passen ist vertändlich aber muß jetzt bereinigt werden, ich wäre xür Demokratische Abstimmung der Mitglieder um solche wichtigen Entscheide zu treffen und bin sicher wir wollen ei e direkte politische Beteiligung und dies ist der wirksamste Weg, siehe Gottlieb Dutweiler er hat es vorgemacht und er ist der weg aus dem politischen Schattendasein ins direkte Geschehen und so zwandsläufig auch in Tägliche medienberichte , als zu respektierende Kraft , Markus Niederberger Novaggio
Dass mit FdV etwas nicht stimmt habe ich schon lange gemerkt. Von August 2020 bis August 2021 war ich Mitglied.
Mail vom 1.Sept.21 für jene die es interessiert :
Grüezi Herr Keller
Vielen Dank für Ihr E-Mail. Ich möchte hier erwähnen, dass das unten geschriebene meine persönliche Meinung ist, da Ihre respektlose E-Mail in meinem Postfach landete.
Als Erstes noch einmal eine doofe Frage. In welche Richtung müsste in Ihren Augen die Aufgabe der FdV gehen? Sie schreiben, sie hätten keine Antwort erhalten auf Ihre E-Mails, lediglich eine äusserst doofe Gegenfrage. Sind Sie sich bewusst, was für eine riesige Arbeit im Hintergrund geleistet wird? Viele sind ehrenamtlich für den Verein unterwegs, haben nebenbei einen 100% Job, Familie und/oder opfern ihre Freizeit dafür. Täglich erreichen uns 100erte manchmal sogar über 1000 E-Mails (gerechnet auf alle Stellen der Verfassungsfreunde), die abgearbeitet werden müssen. Schon nur, dass ich hier sitze (morgens um 01.25 Uhr) und Ihnen diese Zeilen schreiben, nimmst mindestens 15Min. in Anspruch. Nun, ich nehme mal an Sie können rechnen. Es ist nicht möglich, bei der täglichen Flut von Mails auf jeden einzelen Wunsch, Idee, Projekt einzugehen und somit fallen die Antworten manchmal etwas knapp aus.
Sie schreiben zusätzlich, dass Sie für Ursachenbekämpfung sind. Ich hoffe Sie haben tolle Ideen und sind daran diese in die Tat umzusetzen. Somit freuen wir uns, in naher Zukunft von Ihnen zu lesen oder zu hören, als der Volksheld, der die Ursache an der Wurzel packte und alles ins Wohlwollende lenkte.
Betreffend Fälschung der Abstimmungen. Noch einmal, Sie sind Ursachenbekämpfer, also gehen wir auch hier davon aus, dass Sie Ideen haben, wie dem künftig entgegengewirkt werden kann. Wir sind gespannt auf Ihre Resultate und verstehen es selbstverständlich, dass Sie Ihr hart erarbeitetes Geld dafür einsetzen möchten. Herzlichen Dank an dieser Stelle.
Nun möchte ich meine kostbare Zeit nicht weiter mit Worten an Sie vergeuden und wünsche Ihnen für die Zukunft alles Liebe und Gute sowie viel Freude an der Umsetzung Ihrer ursachenbekämpfenden Projekten und Ideen.
Freundliche Grüsse
Marion Ricciardi
Am 18.08.2021 um 14:57 schrieb ek@aladay.ch:
> Guten Tag Buchhaltung
> Schon lange her, dass ich 50 Fr. an euch gesendet habe. Ein Mitglied-Formular hab ich nie ausgefüllt.
> Am Anfang war ich begeistert
> Habe Unterschriften gesammelt
> Ich habe feststellen müssen, dass das Ganze von euch in eine Richtung gezogen wird, die ich nicht unterstützen kann
> Habe eine Abfrage an div. geschrieben, auch und vor allem an euch Verfassungsfreunde.
>
> K E I N E Antwort erhalten , von niemandem nur eine äusserst doofe Gegenfrage.
>
> Die Abstimmungen werden gefälscht. Welchen Sinn machen Unterschriftensammlungen. Das ist keine Frage, das ist eine Feststellung und drängt mich dazu mein hart erarbeitetes Geld sinnvoller aus zu geben !!!
>
> Ich bin für Ursachenbekämpsung und lehne nutzlose Symtombekämpfung ab !
>
> Falls ich in einer Mitgliederliste eingetragen bin könnt ihr mich daraus entfernen
>
>
> Freundliche Grüsse
> Erich Keller
>
> N.B. eine Demo, die eine Bewilligung braucht, ist keine Demo, sie ist eine jämmerliche Lachnummer !
>
> Wer von euren Verfassungsfreundeführern teilt mit dem Bundesrat das Bett ? auch das ist keine Frage – nur laut gedacht.
Ich habe breits mehreren Institutionen und Personen die Spende XX’000 an eine Politische Partei, aber nur ohne de ohne bisherigen Vorstand (die 4 Leugner) zugesagt – U.S.
Vielen Dank Herr Pfluger für die Aufklärung, die trotz all der Widrigkeiten von Wohlwollen geprägt ist.
Danke für den gestrigen Abend. Hat mich sehr gefreut, euch zu treffen und eure Stellungnahmen zu hören. Am gleichen Tag wurde meine Kritik am VdF-Vorstand von Christina Rüdiger als Schwachsinn abgetan.
Hoffe ihr bleibt uns noch lange erhalten.
Insbesondere auch Michi. Kann mir bestens vorstellen, warum er die Schnauze voll hat.
Aber ihr werdet noch gebraucht….(siehe Winkelried)
Da bin ich höchst erstaunt über die Vorgänge und darüber, dass ich von den Verfassungsfreunden immer wie spärlicher Infomails erhalte wie die Info, dass Michael Bubendorfer zurückgetreten sei. Da wurde ich von einem andern Mitglied gefragt, und ich völlig ahnungslos. Des Weiteren habe ich das Ferienvideo von Stricker.tv zur Kennrnis genommen.
Salüüü lieber Herr Pfluger,
Mamma mia was müssen wir nicht alles erleben…
Mein Mann Urs und ich sind dir so unendlich dankbar für dein unermüdliches Aufklären und in Worte fassen, wo wir sprachlos werden.
Gerne sind wir dabei und möchten weiterhin gut informiert werden über die Entwicklung der Verfassdungsfreunde.
Herzliche Grüsse vo der Frou Sunneboum 🥰
Das Ego ist einfach zu stark und die Rechthaberei und genau das gibt Intrigen und Streit. Schade, Herr Pfluger, dass Sie konstruktive und kritische Kommentare löschen. Das passt nicht zusammen, denn: Herr Pfluger Sie kritisieren im Rundumschlag gegen die VdF, doch sowohl Sie als auch Stricker und Bubendorf oder andere sprechen nicht mit den Betroffenen oder mit anderen Freunden vom Vorstand der Verfassung, auf jeden Fall erwähnen Sie nichts. Es gibt ja nicht nur die 4. Ist das Journalismus? Wo ist die Ethik? Sie tun so, dass Sie alles am besten wissen. Vieles finde ich sehr gut was Sie sagen, aber nicht alles und auch Sie sollten lernfähig sein und die Besserwisserei und das eigene Ego etwas reduzieren. Konstruktive und sachliche Kritik löschen Sie aus Ihrem Blog. Schade.
Lieber Herr Wiedmer,
Ich habe kurz nachgeprüft: rund zehn Kommentare, die sich auf einen nicht funktionierenden Link zur Mailingsliste bezogen, wurden nicht freigegeben sowie der Kommentar eines Lesers, der mich wie Troll verfolgt und in ziemlich wüsten Worten meine Kenntnis des Geldsystems in Zweifel zieht. Sonst wurden sämtliche Kommentare ungekürzt freigeschaltet. In einem Fall strich ich allerdings ein etwas übertrieben formuliertes Lob.
Christoph Pfluger
„Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft.
Um etwas zu verändern, baut man Modelle, die das Alte überflüssig machenˮ
(Richard Buckminster Fuller)
„Parteien sind der Tot der Demokratie, Politiker die negative Auslese der Menschheit“ (Netzfund) Wer’s nicht glaubt lese die „Protokolle von Zionˮ.
Die Abstimmung vom 28.11.2021 und die jüngsten Vorkommnisse im Bereich der Freunde der Verfassung zeigen einmal mehr, dass wie all die traditionellen Demokratien auf dieser auch die Direkte Demokratie auf Basis eines Parteiensystems nicht funktioniert. Im Gegenteil die Direkte Demokratie, eigentlich ein Plebiszit, ist ein Betrug an der Demokratie. Das Wahlvolk ist durch die Konzeption der modernen Demokratie mundtot gemacht. Es ist ihm nur erlaubt „Jaˮ oder „Neinˮ zu sagen. Es kann somit nicht wirklich seinen Willen kundtun.
Auch in der Direkten Demokratie wird mit Hilfe von Parteien und Verbänden mit dem seit Jahrhunderten bekannten „Teile und Herrsche Systemˮ diktatorisch regiert.
Das versucht wird die Bewegung der Verfassungsfreunde, mit 25’000 Mitgliedern eigentlich schon eine Partei, zumindest zu lähmen war eigentlich zu erwarten. Es war daher ziemlich blauäugig nicht mit so etwas zu rechnen und entsprechend darauf vorbereitet zu sein. Entschuldigen kann man das ganze vielleicht damit das wir seit Jahrzenten dazu erzogen wurden der Obrigkeit alles zu glauben und blind zu folgen.
Vielleicht ist dieser Wink mit dem Zaunpfahl aber auch gut, denn es wird deutlich das das System „Parteien-Demokratieˮ, wobei Ngo’s, Verbände, Kirchen, grosse Vereine usw. ebenfalls als Parteien zu sehen sind, am Ende sind. Der Zusammenbruch aller Demokraturen dieser Welt bestätigt dies zusätzlich.
Die Organisatoren dieser Demokraturen haben das, und noch vieles mehr, schon lange erkannt und ihren „GREAT RESETˮ eingeleitet der direkt in eine Kommunistisch-Faschistische Weltdiktatur mit Einheitsmenschen und ohne Nationalstaaten führt.
Wenn wir das nicht wollen müssen wir als Volk schnellstmöglich eine Form finden um dagegen anzustehen. Da die „Direkte Demokratie“ mit dem Abstimmungssystem nicht wirklich funktioniert und sehr langsam reagieren kann auf die heutigen Anforderungen muss schnellstens ein neues Verwaltungssystem der Volksbedürfnisse gefunden aufgebaut und etabliert werden. Hierzu bietet sich das System einer echten Volksdemokratie an, einer Demokratie ohne Parteien, Verbände, Lobbyorganisationen, NGO’s, Kirchen usw.
Am weitesten entwickelt, rechtlich abgesichert und vorbereitet ist diesbezüglich die „Verfassunggebende Versammlungˮ in Deutschland mit dem 2015 ausgerufenen „Bundesstaat Deutschlandˮ mit der UNO Länderkennziffer 276. Anerkannt von den meisten Staaten dieser Welt.
Um auf den heutigen Stand zu kommen ist jahrelange intensive Arbeit geleistet worden mit geschichtlich- und rechtlicher Aufarbeitung, mit Erarbeiten und Weiterentwickeln einer Kernverfassung, mit dem Aufbau einer modernen, zukunftsweissenden Staats- bzw. Verwaltungsstruktur, mit der Entwicklung eines menschengerechten Geld- und Wirtschaftssystems ohne Überproduktion und Raubbau an der Natur, notfallmässigen Aufbau eines alternativen Schulsystems aufgrund der Covid-Plandemie, mit dem Erstellen einer Übergangsordnung und vielem mehr für den Tag an dem das System zusammenbricht und auseinander fällt.
Informationen finden sich auf den Webseiten:
https://www.deutschland276.de/
https://www.bundesstaat-deutschland.com/
https://www.wissenundweisheit.com/
https://www.ddbradio.org/
Ich kann nur empfehlen sich einmal intensiv mit dem von der Verfassunggebenden Versammlung in Deutschland erarbeiteten zu beschäftigen. Möglicherweise wäre eine solche echte Demokratie, eine Volksdemokratie auch eine Lösung für die Schweiz. Der kaum mehr aufhaltbare Zusammenbruch würde einen solchen gravierenden Schritt, der die aktive und dauerhafte Mitarbeit der gesamten Bevölkerung erforderlich macht, begünstigen.
Um den Ernst der Lage zu unterstreichen sein noch das folgende Video empfohlen:
https://odysee.com/@ddbradio:1/Die_Dummen_werden_sich_freiwillig_t%C3%B6ten_lassen%E2%9D%97%EF%B8%8FJacques_Attali_1981:f
Deutschland 276, das ist ja interessant, habe noch nie davon gehört. Ist das erst ein Luftschloss mit Homepage oder schon mehr? Ist aber nicht letztlich auch hier eine Art Organisation am wirken, die einen Wissensvorsprung und damit mehr Macht hat als der Rest? Wer ist da mit welchen Absichten am Werk?
Wie stünde es denn um die Soziokratie um eine weitere Möglichkeit der gemeinsamen Organisation in Erwägung zu ziehen?
Auf jeden Fall, spannende Diskussion hier, ich denke, dass wir gute Fragen stellen müssen und hoffe, dass wir die richtigen/wichtigen finden.
Hallo Matthias
Ich habe die Links aufgeführt über die man sich informieren kann. Dies wird allerdings einige Zeit benötigen denn was da in gut 7 Jahren, für einige in etlichen Jahre mehr, an Recherche- und Aufklärungsarbeit, erstellen einer Kernverfassung und vielem mehr geleistet worden ist immens und hat auch wirklich Hand und Fuss. Es ist auch alles recht gut dargestellt.
Da muss man sich durch arbeiten was schon ein paar Stunden benötigt. Bei mir hat’s Jahre gedauert. Eine Volksdemokratie kann nur funktionieren wenn sich jeder einzelne des Volkes, jeweils nach seinem persönlichen Vermögen, selbst nachhaltig bildet und das System wirklich versteht. Nur dann kann er über die seine und die Bedürfnisse des ganzen Volkes und wie diese Verwaltet werden sollen richtig entscheiden.
Also viel Spass beim Studium! Danach können wir dann vielleicht irgendwann einmal darüber diskutieren.