Und jetzt?

Was lernen wir aus der Pandemie?

Aus der Vergangenheit kann man erst lernen, wenn sie vorbei ist. Erst wer sich selbst als Unbeteiligten betrachtet, kann die eigenen Fehler erkennen. Man ist deshalb hinterher klüger, weil man nicht mehr derselbe ist.

Wenn wir also aus der Pandemie etwas lernen wollen, müssten wir warten, bis sie vorbei ist. Das könnte noch dauern, im dümmsten Fall bis zur nächsten Pandemie.

Aber es geht auch schneller: Man kann einfach beschliessen, dass die Pandemie vorbei ist und aufhören, gegen ein Virus zu kämpfen, das nicht gerade tödlich ist und gegen das der Mensch sowieso nicht gewinnen kann. Und man kann aufhören, die Massnahmen zu bekämpfen, die genauso wirkungslos waren wie der Widerstand dagegen, und die ohnehin bald eingestellt werden.

Stellen wir uns also vor, die Pandemie sei vorüber, die Stimmung gelockert und wir schauen auf das zurück, was wir in den vergangenen zwei Jahren alles getan haben.

Wir haben informiert und aufgeklärt. Wir wissen jetzt, wie unzuverlässig Hochrechnungen sind, dass das Corona-Virus noch nicht isoliert werden konnte, wieviele Menschen nach Impfung verstarben, dass Bill Gates die WHO, die Johns Hopkins Universität und viele Grossmedien sponsert, dass auch gesicherte Informationen über Impfnebenwirkungen gegen die «Community-Richtlinien» von YouTube verstossen oder dass die Parlamente den Regierungen gehorchten, anstatt sie zu kontrollieren. Wir wissen noch sehr viel mehr und wir haben es auf der ganzen Welt verbreitet. Was hat sich dadurch verändert?

Wir sind zahlreich auf die Strasse gegangen und haben lautstark unsere Meinung gesagt; wer wollte, konnte sie hören. Wir haben unserer Überzeugung zuliebe Freundschaften und Arbeitsplätze riskiert und nicht selten auch verloren. Stehen wir jetzt aufrechter da oder sind wir innerlich geknickt, weil auch das nichts gebracht hat?

Wir haben politische Organisationen gegründet, Unterschriften gesammelt, Geld gespendet und Plakate geklebt. Wir haben den Verantwortlichen eindringliche Briefe geschrieben, auf die Verfassung gepocht, vor Gericht geklagt und die Grundrechte beschworen. Waren wir erfolgreich? Bleiben wenigstens die Organisationen weiterhin aktiv? Nein, nicht wirklich.

Nicht die Masken, nicht die Impfung und nicht die Zertifikate haben das Virus vertrieben. Nicht unsere Proteste, nicht die Einsicht der Regierungen und auch nicht die Wirkung ihrer Eingriffe haben die Massnahmen aufgehoben. Sie gelten einfach faktisch nicht mehr, weil das Virus das gemacht hat, was es seit Jahrmilliarden macht: Es ist, um sein Überleben zu sichern, milder geworden, aber auch ansteckender.

Um unsere Erfolglosigkeit zum verdecken, benutzen wir dieselben Argumente wie die Pandemisten. Ohne ihr Management wäre die Pandemie viel schlimmer gewesen, sagen die Regierungen. Ohne unseren Protest wären die Massnahmen noch härter gewesen, sagen wir. Beides lässt sich nicht beweisen. Lockere Länder hatten zum Teil weniger Pandemie; und harte Länder lockerten ohne nennenswerte Proteste. So ist es heute: Alles ist wahr, auch das Gegenteil.

Also denn: Was lernen wir aus dieser Pandemie? Die Frage, was ich aus der Pandemie an Erkenntnis mitnehme, beschäftigt mich seit Tagen. Mit dem heutigen Wissen hätte ich mich vor zwei Jahren auch zurücklehnen und der Sache ihren Lauf lassen können. Dann hätte es vermutlich kein Referendum und ganz bestimmt keine Verfassungsfreunde gegeben. Verlust gleich Null.

Ich hätte mich nicht zwei Jahre lang unter Druck gesetzt, diese Analyse noch zu schreiben, jenes Video zu drehen, hier eine Rede zu halten und dort ein Projekt zu starten. Ich wäre nicht von Polizisten zu Boden geworfen, getreten und gefesselt worden, weil ich ihnen sagte, dass sie mich schon selber auf den Posten bringen müssten, wenn sie mich dort haben wollten. Ich wäre nicht vor Gericht gestanden und ich hätte mir viel anderen Ärger erspart.

Die zwei Jahre kommen mir in der Rückschau vor wie eine Fahrt auf der Geisterbahn. Am Anfang schien alles real. So real wie die Warnungen von Bill Gates und Klaus Schwab. So real wie die Militärlastwagen von Bergamo. So real wie der Bundesrat im Blindflug, der bereits fünf Wochen nach Beginn des Lockdowns ankündigte, die notrechtlichen Verordnungen in ein dringliches Bundesgesetz zu gießen. Er wusste wohl, dass die Massnahmen so wirkungslos waren, dass sie die Pandemie nicht besiegen konnten und deshalb verlängert werden mussten.

Ich habe mich auf das Spiel eingelassen aus voller Überzeugung, dass mit dieser Pandemie unnötig Angst verbreitet, schlagendes Unrecht getan und enormer Schaden angerichtet würde. Ich war und bin überzeugt, dass diese Pandemie Ausdruck einer beschleunigten und hochgefährlichen Macht- und Vermögenskonzentration ist, die ohne Korrektur zu einer Verelendung und Entmenschlichung der Welt führt. Da darf man nicht, da kann man nicht sitzenbleiben und zuschauen.

Und jetzt? Natürlich darf man auch zufrieden sein. Wir haben es versucht, und wir haben unser Bestes gegeben. Das zählt. Aber sein Bestes zu geben, hat leider nicht gereicht. Wer in den nächsten Krisen, die vermutlich nicht allzu lange auf sich warten lassen, Erfolg haben will, muss es besser machen. An dieser Erkenntnis führt kein Weg vorbei.

Bringt uns die Haltung der Sportler weiter? Das Beste war gestern, morgen kommt das Bessere. Oder hilft uns die Haltung der von Gott erfüllten Menschen, sich zum Instrument einer Macht jenseits von gut, besser oder böse zu machen?
Deshalb ist die Frage auch so fruchtbar: Es gibt keine definitiven Antworten. Aber die Frage führt uns nach innen – oder nach oben.

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17 Antworten auf Und jetzt?

  1. Christoph ! wir haben das Beste noch nicht gegeben. Das müssen wir uns selber noch abringen.
    Dem Kult um das quasi-fiktive Virus stehen die echten Phänomene/Symptome gegenüber (die Plandemie). Und als tiefste Evidenz das Wissen um die Seelen- und Geistnatur des Menschen. Dieser soll durch den kontrollierten Cyborg verdrängt werden, durch Weltregierung, Digitalgeld, Zimmerpflanzendasein, Technologie.
    Was heisst denn „Freiheit“ eigentlich? Zurück zu den Vorlieben des bürgerlichen Daseins? Vielleicht ist das laufende destruktive Welt-Drama ein – leider notwendig gewordener – Katalysator für Geist-Entwicklung. Das Bewusstsein um die drohende Auslöschung der Individual-Seele entsteht vielleicht erst die Hinwendung zur „spirituellen“ I n t e l l i g e n z . Der Hype um Love & Peace + Zurück zur Natur etc. sind keine Alternative ….

  2. Georg Bender sagt:

    Herr Christoph Pfluger ich danke Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz für das Gute im Menschen!
    Ich möchte nur den Virus Grundlagen widersprechen, welche diesen Krieg ermöglichten! Es wurden noch nie Viren, wissenschaftlich korrekt nachgewiesen, denn es ist eine Erfindung der Rockefeller Pharma Medizin aus dem 19. JH.
    Somit gibt es auch keine Biowaffen, alles inszenierte Märchen, welche mit Bildern untermalt als Wahrheit empfunden wird.
    Wir glauben auch, dass wir Geld auf die Bank bringen und den Staat finanzieren. Beides ist systemisch unmöglich, es nur demensprechend von der Sekte Ökonomie modelliert und vom Gesetzgeber, gesetzlich untermauert! Dabei beteiligt sich, weder der reichste noch ärmste Zeitgenosse, am Geldvolumen zur Abdeckung der Staat- und Sozialquote, nachdenken könnte helfen?

    Die Narrative Virus Zahler und Virus Infektion gilt es zu erkennen und zu verdauen und letztlich die Gesellschaft, Wirtschaft, ohne Politiker regional zu organisieren, denn die Automatisierung lässt den Geist noch mehr verblöden!
    Welchen Sinn macht die Produktivität, wenn man die Kaufkraft unendlich, bedarfsgerecht erzeugen kann. Ziffern beim Gelderzeuger! Warum wird die Saldenmechanik, welche das Geldsystem erklärt, nicht verstanden? Warum will man glauben, dass man sein Geld auf die Bank bringt, seinen Lebensunterhalt, wenn möglich mit Sparanteilen, bestreitet und auch noch den Staat finanziert? Wie verblödet sind wir gebildet worden?
    Ergeben die Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit den Giftspritzen keinen Anfangsverdacht, das Verbrechen aufzuklären? Die Staatsanwaltschaft und Verfassungsrichter rudern im korrupten Boot und niemand greift die Rockefeller Pharmamediziner an?

    Wir stehen am Anfang einer Veränderung, überlassen wir sie nicht dem korrupten Regime!

  3. Viele Menschen haben viel Mut gezeigt aber es reicht nicht gegen die Macht der Finanzen und Politik. Ich bin schon entsetzt zu sehen, wie gnadenlos Regierung gegen die andere Meinung des Volkes reagiert u keinerlei Reaktion zeigt. Man merkt wirklich wie korrupt u Marionetten die Strippen ziehen, egal ob die Humanrechte getreten werden, es interessiert sie nicht. Sie selbst trifft es nicht. Sie halten ihre Privilegien wie früher die Könige. Wir brauchen eine intellektuelle Revolution. Menschen, die selbst denken u sich wehren. In zukunft werde ich mich von Anfang an massiv wehren u keiner idiotischen Regelung mehr folgen (maske). Ich bin impffrei u bleibe es koste es was wolle. Wir sind göttlicher Ursprung. Keiner darf in uns unsere Seele mt gift vernichten!
    Leben Sie wohl mit klarem Verstand.
    Wir brauchen öffentliche Gespräche wie zur Zeit der Römer
    Annie P

  4. Patrick sagt:

    Lieber Herr Pfluger,
    Wie immer warte ich gespannt auf Ihre Kommentare… zurecht. Auch dieser stellt viele Fragen, die andere nicht stellen; gibt ein Nach-Denken wieder, das nicht blindlings in die gängigen Narrative sich einpassen will. Das halte ich für wichtig, würdig und ehrenhaft.
    Dennoch wage ich ein paar vorsichtige, vorläufige Antworten auf ihre Frage, warum es nicht gereicht hat. Obwohl viele, und im Besonderen Sie, zweifelsohne ihr Bestes gegeben haben.
    Es gibt viele Zeugnisse der inneren Emigration aus der dunkelsten Zeit in Deutschland. Der Tenor lautet irgendwann: so unbeschädigt wie möglich bleiben bei ständigem Druck des Regimes bis ins Private hinein, bei gleichzeitig völliger Unmöglichkeit, als Person oder Gruppe dem Regime wirksam entgegentreten zu können (eine Ausnahme bilden die Attentäter, aber das war eher Notwehr aus tiefster Verzweiflung).
    Dieser kleine Umweg über die Geschichte bringt mich zu der Vermutung, dass die Aktionen, die Proteste, die Klagen, die Eingaben, die Strasse, die Vernetzung deswegen wenig bewegt haben, weil die Demokratie in Mitteleuropa schon witgehend ausgehöhlt ist. Das war sie schon vor Corona. Aber Corona hat gezeigt, wie morsch die Bretter der – zugegeben wunderbaren – Verfassungen schon waren. Die Freiheitsräuber und ihre Strohmänner mussten da nicht mehr viel einreissen. Die Ausrufung des chronischen Ausnahmezustands mittels Notstandsgesetzen (Covid-Verordnung) sehe ich als Widerruf des Rechtsstaats an, was es wohl auch ist.
    Nimmt man die völlige Gleichschaltung der vierten Gewalt, der Medien hinzu, sieht es ganz düster aus. Ganz zu schweigen davon, dass mittlerweile zu viele Menschen in einen hybriden, aber äusserst wirkungsvollen Kokon aus Angst und Paranoia eingesponnen sind, den sie gar nicht mehr verlassen wollen.
    Kurzum, die Waagschale der Macht hat sich binnen kurzer Zeit, nämlich in 2020 so eminent verschoben, dass die Kontrolle und Manipulation planmässig ins schier Unermessliche ausgebaut wurde und wird – vor allem auch hinter den Kulissen.
    Wenn jede Demo, jeder Spaziergang geframed wird, und alles andere noch dazu, wird es schwierig. Wenn die Behörden und Staatsorgane auf die Eingaben und Klagen nicht reagieren, ja es nicht einmal für nötig halten, das zu tun… Quo vadis, Helvetia???
    Vernetzung, analoger Leben, parallelgesellschaftliche Projekte im Kleinen, alles enorm wichtig und richtig. Aber ein Gemeinwesen, das zunehmend auf Einschüchterung, Kontrolle, Hetze und Diffamierung bis zur Existenzvernichtung zurückgreift, wird leicht die Mittel finden, solches zu unterbinden und zu zerschlagen.-
    Man muss den Fakt der augenscheinlich relativen Ohnmacht erst einmal erkennen, um neue Handlungsmöglichkeiten entwerfen zu können. Diese Botschaft vor allem entnehme ich Ihrem Text.

    • Matthias sagt:

      Dieser grossartige, fragende Artikel ermöglicht grossartige Kommentare, das gefällt mir sehr.
      Mögen wir alle weiter gehen auf unseren Wegen, die wir dank, durch und wegen dieser speziellen Zeit eingeschlagen haben. Neue Erkenntnisse, nicht nur auf kognitiver Ebene, sind letztlich der Gewinn dieser zwei Jahre. Zudem bin ich überzeugt, dass wir mehr und entschlossener geworden sind. In der Analogie von ‚der Herr der Ringe‘ gesagt: viele von uns haben erkannt, dass wir das Auenland (wo es uns gut geht/ging, Bequemlichkeiten, Gewohnheiten…) hinter uns lassen müssen um die Welt so zu gestalten, wie wir sie gerne hätten. Um letztendlich den einen Ring (unser Ego) vernichten zu können müssen/dürfen wir viele (innere) Kämpfe austragen und Prüfungen bestehen. Es wird also spannend bleiben. Mögen wir deshalb immer einen ‚Sam‘ an unserer Seite wissen.

  5. Urs Schüpbach sagt:

    Ich, 76, Laufe als Ex-Marathonläufer seit über 50 Jahren täglich 10 + Km, dusche morgendes 5-10 Min nur kalt, logischerwise gesund und immun gegen jegliche Weicheier-Krankheiten, ungeimpft, bin stolz, dass ich mich NIE von der Corona-Hysterie beeindrucken liess. Habe schon vor 2 Jahren SOFORT bemerkt, wo der Hase läuft: Corona ist gefährlich für Vorerkrankte, UNGESUND Ernährte, UEBEGEWICHTIGE, Aengstliche Weicheier. Es sterben 4 – 5 mal mehr Menschen an Krebs, Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes Uebergewicht, usw.
    Würde man eine Statistik führen über Influenza- und Grippe-Erkrankte, käme man auch auf die gleiche Anzahl wie Corona-Ansteckungen.
    Der Widerspruch und die Lächerlichkeit ist offensichtlich: Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel (zB. Mais) würde kein einziger der Grünen Partei verzehren, aber die Gleichen spritzen sich gentechnisch weränderte Impfungen direkt in die Blut-Adern.

  6. Georg Bender sagt:

    @Werter Urs Schüpbach
    Die körperliche Verfassung kann man auch ohne Marathon und täglichem unsinnigen Läufen (Monotonie) durch die Gegend, fithalten! Dabei will ich klar festhalten, dass Spaziergänge in der Natur und sportliche Bewegungen, in Massen genossen, sehr sinnvoll sind!
    Es sind jedoch die alltäglichen Konflikte, aus inneren und äusseren Einflüssen, welche jeden Menschen unterschiedlich treffen kann, von den Regulierungssystemen, bestehend aus Körper, Geist und Seele , gesäubert werden muss. Diese Heilung – Symptome verstehen wir als Krankheit, weil wir es von der Rockefeller Pharmamedizin und betreuter Bildung, so erklärt erhalten haben.
    Virus was ist das? Eine Erfindung!
    Impfen ist immer Giftzuführung (biologische Waffen), welche zu Konflikten führen müssen!
    An irgendeinem Tag werden wir versterben, aber dazwischen liegen Tage, welche man geniessen sollte, jeder nach seiner Empfindung!

    Wenn wir es schaffen, die Virus Narrative, Infektionen und Zahler, zu erkennen und zu beseitigen, brauchen wir auch keine Politiker, denn zu was sie fähig sind, müssen wir schmerzlich erfahren!
    Big Pharma, wie Big Tobacco veredeln Gift, welche unserem Körper nicht wohlgesinnt sind! Die angestrebte Automatisierung gilt es zu stoppen, wenn der Mensch, noch Mensch bleiben möchte!

    • Genau! Das Virus ist nie isoliert als Entität gesichtet worden, eine Modulation /Simulation mittels ‚Alignement“, der pcr test eine Erfindung Drosten zwecks…
      Selbst ein „isolierte“ Virus wäre noch keine Bestätigung der Pasteur‘ suchen Infektionstheorie, auch diese eine reine Hypothese, der Empirie widersprechend.
      Vgl. den neuen Film Terrain von Dr. Kaufmann, mit Cowan und Lanka.

  7. Ulrich Burri sagt:

    Ich hatte weder vor der Krankheit noch vor der Impfung Angst. Da mir aber die Gefahr, von Nebenwirkungen bei der Krankheit wahrscheinlicher scheint als bei der Impfung, habe ich mich schon 3 Mal impfen lassen – nicht weil ich musste, sondern weil ich wollte. Da ich nichts von der Impfung bemerkt habe (nicht einmal den Stich) habe ich beim 2ten und 3ten Mal genau hingeschaut, um zu sehen ob auch das Fake sei – aber sie haben mich effektiv gestochen. Wenn sich jemand nicht impfen lassen will, weil er Angst hat, dann akzeptiere ich dies – was mir Probleme bereitet sind Leute, welche andere davon abhalten wollen. Religionen mit Missionsdrang, lehne ich ab – ich würde nie für oder gegen eine Religion demonstrieren. Ob Omikron das Ende war, oder ob noch Pi, Rho, Sigma, Ypsilon, Chi, Psi oder Omega kommen, weiss heute niemand.

    • Georg Bender sagt:

      Werter Herr Ulrich Burri, ich verstehe nicht, was Sie meinen. Eine Impfung hat seit Erfindung dieses Gifts, noch nie zur Heilung von Symptomen beigetragen. Dazu muss man nur die Medizingeschichte nachlesen. Im 19. JH. wurde die Rockefeller Pharma Medizin mit dem Geschäftsmodell Angriff gleich Abwehr, installiert. Dabei musste ein Virus erfunden werden, welches bis heute noch nie wissenschaftlich korrekt nachgewiesen wurde. Das Gift hat die „Krankheiten“ immer nur negativ beeinflusst, denn für die Heilung sind die körpereigenen Regulierungssysteme aus Körper, Seele und Geist bestehend, zuständig. Die Symptome bedeuten nach der Neuen Medizin, nach Hamer, die Heilung eines Konfliktes!
      Leuchtet mir ein, denn die Fantastologen halten die Ergebnisse der Säuberung als Viren, dabei beteiligen sich die körpereigenen Mykobakterien und Eiweissmoleküle! Sie basteln im Reagenzglas, in der Natur haben sie keine Chance, denn es sind keine Lebewesen!
      Sie folgen der Religion der Rockefeller Pharma Medizin, ist Ihr gutes Recht, aber dem Regime ist es nicht erlaubt, einen Szientismus (M. Esfeld) umzusetzen, es verstösst gegen alle demokratischen und menschlichen Prinzipien.

      Sie sehen die geistig gesunden Mitmenschen haben verstanden, dass es nicht um Gesundheit gehen kann, damit werden sie sich auch nicht dem gentherapeutischen Experiment an Menschen beteiligen! Die Würde, Freiheit und Selbstbestimmung, sowie ausreichend Kaufkraft, bilden die Grundlagen eines ordentlichen Lebens, da hat eine angebliche Bewältigung einer Krankheit, keine Priorität! Oder etwa nicht?

  8. Josef sagt:

    Geschätzter Herr Pfluger,
    was bleibt sind die Kontakte, die neuen und alten Freunde, das Verständnis, Mitgefühl und die Liebe zur Freiheit und zur Menschlickkeit. Es braucht halt Geduld und Demut, weil organisches Wachstum nicht immer beschleunigt werden kann. Wir haben viel erreicht, auch wenn noch viel mehr möglich sein wird.

    Asterix könnte sagen: die Römer mögen zwar noch in der Überzahl sein. Aber wir sind die Gallier. Und wir sind immer noch hier. Es braucht uns. Es braucht uns alle.

  9. Patrick sagt:

    Lieber Herr Pfluger,
    Wie immer warte ich gespannt auf Ihre Kommentare… zurecht. Auch dieser stellt viele Fragen, die andere nicht stellen; gibt ein Nach-Denken wieder, das nicht blindlings in die gängigen Narrative sich einpassen will. Das halte ich für wichtig, würdig und ehrenhaft.
    Dennoch wage ich ein paar vorsichtige, vorläufige Antworten auf ihre Frage, warum es nicht gereicht hat. Obwohl viele, und im Besonderen Sie, zweifelsohne ihr Bestes gegeben haben.
    Es gibt viele Zeugnisse der inneren Emigration aus der dunkelsten Zeit in Deutschland. Der Tenor lautet irgendwann: so unbeschädigt wie möglich bleiben bei ständigem Druck des Regimes bis ins Private hinein, bei gleichzeitig völliger Unmöglichkeit, als Person oder Gruppe dem Regime wirksam entgegentreten zu können (eine Ausnahme bilden die Attentäter, aber das war eher Notwehr aus tiefster Verzweiflung).
    Dieser kleine Umweg über die Geschichte bringt mich zu der Vermutung, dass die Aktionen, die Proteste, die Klagen, die Eingaben, die Strasse, die Vernetzung deswegen wenig bewegt haben, weil die Demokratie in Mitteleuropa schon weitgehend ausgehöhlt ist. Das war sie schon vor Corona. Aber Corona hat gezeigt, wie morsch die Bretter der – zugegeben wunderbaren – Verfassungen schon waren. Die Freiheitsräuber und ihre Strohmänner mussten da nicht mehr viel einreissen. Die Ausrufung des chronischen Ausnahmezustands mittels Notstandsgesetzen (Covid-Verordnung) sehe ich als Widerruf des Rechtsstaats an, was es wohl auch ist.
    Nimmt man die völlige Gleichschaltung der vierten Gewalt, der Medien hinzu, sieht es ganz düster aus. Ganz zu schweigen davon, dass mittlerweile zu viele Menschen in einen hybriden, aber äusserst wirkungsvollen Kokon aus Angst und Paranoia eingesponnen sind, den sie gar nicht mehr verlassen wollen.
    Kurzum, die Waagschale der Macht hat sich binnen kurzer Zeit, nämlich in 2020 so eminent verschoben, dass die Kontrolle und Manipulation planmässig ins schier Unermessliche ausgebaut wurde und wird – vor allem auch hinter den Kulissen.
    Wenn jede Demo, jeder Spaziergang geframed wird, und alles andere noch dazu, wird es schwierig. Wenn die Behörden und Staatsorgane auf die Eingaben und Klagen nicht reagieren, ja es nicht einmal für nötig halten, das zu tun… Quo vadis, Helvetia???
    Vernetzung, analoger Leben, parallelgesellschaftliche Projekte im Kleinen, alles enorm wichtig und richtig. Aber ein Gemeinwesen, das zunehmend auf Einschüchterung, Kontrolle, Hetze und Diffamierung bis zur Existenzvernichtung zurückgreift, wird leicht die Mittel finden, solches zu unterbinden und zu zerschlagen.-
    Man muss den Fakt der augenscheinlich relativen Ohnmacht erst einmal erkennen, um neue Handlungsmöglichkeiten entwerfen zu können. Diese Botschaft vor allem entnehme ich Ihrem Text.

  10. Urs Schüpbach sagt:

    Lieber Georg Bender,
    Die täglichen Trainingsläufe in der Natur, durch Wälder, über Jura-Berge und unserem Alpenland, sind alles andere als Monotomie. Sie kennen halt nicht diese Ausschüttung von Glückhomonen und den 2. Atem ! Herz und Lunge bleiben gesund bis ins hohe Alter von 76 (Blutdruck 115/65, Puls 50-60) , Cholesterin und Blutwerte wie ein 20-jähriger, zudem wird durch das tägliche Dauerllaufen im aeroben Bereich der Körper gereinigt von den Giftstoffen unserer Umwelt. Nicht zu verachten ist zudem wie der tägliche gesunder Sport die Willenskraft stählt wird und das Selbstbewusstsein stärkt. Ich bedaure alle, die dieses vorhandene Gesundheits-Glück verpassen, und somit auch die körpereigene Selbsheilung (Immunität) nicht besitzen.

    • Georg Bender sagt:

      Lieber Herr Urs Schüpbach
      Erlauben Sie mir als 77-jähriger Mitmensch, mit Blutdruck- und Pulswerten, wie zu Jugendzeiten einige Widerreden? Das hervorragende Lungenvolumen habe ich mir in der Kinder- und Jugendzeit antrainiert, welches mir scheinbar immer noch sehr gut durchs Leben hilft. Natürlich habe ich auch die üblichen Konflikte zu verarbeiten, welche die angeblichen Grippe-Symptome ergaben (heutige Erkenntnisse, erworben in dieser 2-jährigen „Bewährungsprobe“).

      Die Glückshormone erhalte ich vor allem im Kreis meiner Familie und Freunde, wenn wir über Wiesen, Gehwege und Wald spazieren und auch beim gemütlichen Beisammensein beim Kaffee und Kuchen oder einem Gläschen Wein! Der Sport, Fussball, Tennis, Skifahren und nun Golf finden alle in der Natur statt, davon hat mir der Mannschaftssport „erzieherisch“ am meisten gebracht! Auch habe ich mich in all den vorangegangen Jahren der unentgeltlichen gemeinnützigen Arbeit verschrieben.

      Ich bedaure die Menschen, welche nur an sich denken und dabei der Mitmensch, welcher sein Leben mitgestaltet, ignoriert! Nur ein Egoismus konnte diesen Krieg ermöglichen!

      Cholesterin und Immunität sind auch Erfindungen der Rockefeller Pharma Medizin. Die normale körperliche „Ertüchtigung“ und anständige Lebensweise, stärkt die körperliche Verfassung, welche die Konfliktsäuberung (Symptome als Krankheit verstanden), positiv beeinflusst. Ihr alltäglicher Sport stärkt nicht das Selbstbewusstsein, Sie meinen wohl, wenn Sie diese Vorgaben erfüllen, hätten Sie Ihr Soll erfüllt. Sich gegen diesen Krieg aufzulehnen hat mit Selbstbewusstsein zu tun, denn aus Niederlagen (habe ich im Mannschaftsport geübt) kann man lernen.

      In diesem Sinne, jeder Mensch soll auf seine Weise glücklich sein, schlimm wird es, wenn man, sein Leben von Drittpersonen (Regime) „stehlen“ lassen muss! Demokratie mutiert zum Totalitarismus, möglich nur mit antrainierter Verblödung, so meine Meinung!

  11. Ernst Zwicky sagt:

    Was ich mir gewünscht hätte, leider nicht eintraf:
    Ähnlich FdV, Aletheia, SOS, Urkantone, etc. also alles schnell entstandene und gut funktionierende Interessengruppen, hätte ich mir eine schnell und unkompliziert entstehende Crown Justice Organisation gewünscht. Es haben sich mehrere Einzelkämpfer ins Zeug gelegt. Aus meiner Sicht kam aber kein Gefäss zustande, welches die Ressourcen für Rechtsvorgehen durch höchste Instanzen gebündelt, ausgeführt und transparent darüber informiert hätte. Der Bedarf dazu und Interesse daran war sehr schnell schon gegeben. Ich bin immer noch der Meinung, dass wir eine Schweizer Crowd Justice Organisation dringend brauchen. In England ist dies gut organisiert vorhanden, ich erinnere mich, dass so Tony Blair für Kriegsverbrechen angeklagt wurde. Die Prozesse hat man zwar verloren, aber es gab Landesweite, grosse Beachtung für die leidtragenden Kriegsveteranen und für das unangebrachte Vorgehen der Britischen Regierung.
    Ernst Zwicky

  12. Daniela Fernandez sagt:

    Zum Glück gibt es Menschen, die ihr Leben und ihren Ruf einsetzen, um gegen Verblendung und Unwahrheit zu kämpfen. Für mich war von Anfang an klar, dass der ganze Mummenschanz „Covid“ und Pandemie nur ein Fahrzeug war und ist, die ganze Erde zu digitalisieren und lückenlos zu überwachen. Das andere Fahrzeug zu diesem Ziel ist die lückenlose Verbreitung von Smartphones. Da sind leider noch mehr Menschen kritiklos mit drin als bei der „Pandemie“. Das Ganze ist ein weltweites Programm einer selbst ernannten superreichen Elite mit einer geistigen Reife von Dreijährigen. Die Regierungen wurden weltweit gleichgeschaltet und merken es wohl nicht mal. Dass die Covid-Massnahmen weitgehend aufgehoben werden, lässt aufatmen. Aber nicht vergessen: das Ziel dieser Elite-Napoleons ist das chippen aller Menschen. Wir dürfen nicht einschlafen, denn die nächste „Überraschung“ kommt fast sicher. All das ist nur möglich, weil sich fast alle Menschen panisch vor dem Tod fürchten. Mit diesem Gespenst Tod und Krankheit kann man fast alle gefügig machen. Mein Tip: legt mal öfter euer Handy weg und sorgt dafür, dass ihr euer Gehirn nicht ins Handy auslagert. Ich lebe bestens ohne die Wanze Smartphone, und zwar ohne dass ich auf irgend etwas im Leben verzichten müsste.

  13. Ueli Keller sagt:

    „Im Grunde gut“, so titelt Rutger Bregman seine neue Geschichte der Menschheit: ich bin damit gerne einverstanden (Link zu einer Buch-Rezension: https://www.the-art-of-life.at/journal/2020/im-grunde-gut-w5wpy). – Aktuell beschäftigt mich insbesondere die Frage, wie es weitergehen kann in und mit einer dystopisch und krisenfixierten Welt, wo Milliarden von Menschen in einer Massenpsychose paralysiert scheinen. In der Massenpsychose leben Menschen, die im Grunde gut sind, in Verhältnissen, wo nicht mehr klar ist, was gilt: und in solchen Verhältnissen ist es schwierig, souverän und gut zu handeln. Werden die angstreich Gefangenen eine Mehrheit, die einerseits nichts mehr wirklich Gutes zustande bringt: eine Mehrheit, die anderseits alle andern immer noch mehr in ihrer Freiheit einzuschränken droht? Und wird eine solche Mehrheit Politiker*innen an der Macht halten, die nicht nur fachlich, sondern vor allem auch menschlich Versager oder sogar Verbrecher sind?

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